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„Bei uns lernen Kunden ihre Anlagen bis ins kleinste Detail genau kennen.“

Heute stellen wir Ihnen Patrick Tarnowski vor, unseren langjährigen Mitarbeiter im Bereich Servicetechnik und Schulungsleitung für Testanlagen bei GeKu. Patrick kam im April 2012 nach seiner abgeschlossenen Ausbildung zu uns, nachdem er GeKu in einem Programmierlehrgang für die Simotion-Oberfläche näher kennenlernte. Wie Patrick sich bei GeKu bewarb, was seine Aufgaben sind und was ihm besonders viel Spaß macht, erfahren Sie im Interview.

Patrick, wie kam es dazu, dass du einen Programmierlehrgang bei GeKu gemacht hast?

Etwa 80 Prozent der automatisierten Maschinen in meinem Lehrbetrieb waren damals von GeKu. Aus diesem Grund war es wichtig, dass ich den Lehrgang zur Programmierung der Simotion-Oberfläche durchführte, da die meisten Maschinen im Betrieb darauf basierten.

Mit GeKu zusammen zu arbeiten fand ich damals sehr interessant. Sowohl das Unternehmensklima, als auch die Maschinen mit denen gearbeitet wird und die Erfahrung mit der Montage haben mir sehr viel Spaß gemacht. Dies löste dann auch den Schritt zur Bewerbung bei mir aus. Dazu kommt noch, dass ich die Maschinen schon aus der Kunden- und Anwenderperspektive gut kannte und somit die Kundensicht für den Service gut nachvollziehe.

Wie war dann dein Start bei GeKu?

Nach meiner Bewerbung kam die Zusage von GeKu ziemlich schnell. Am Anfang wurde ich für 6 Monate als Monteur eingesetzt und war mit erfahrenen Servicetechnikern unterwegs, um die Maschinen noch besser kennen zu lernen. Da ich damals noch an meinem Heimatort in der Nähe von Kassel gewohnt habe, wurde mir auch eine Ferienwohnung für die Dauer der Einarbeitung gestellt.

Und wie konntest du dich dann mit GeKu weiterentwickeln?

Mit meinem stetig wachsenden Erfahrungsschatz, der sich nach der Einarbeitung ansammelte, konnte ich erste eigene Projekte übernehmen und Anlagen selber aufbauen. Danach ging es weiter, indem ich vorprogrammierte Anlagen beim Kunden selbstständig in Betrieb nahm. Nach einigen Monaten begleitete ich dann Projekte von Anfang bis Ende. Das heißt ich habe die Programmierung der Anlagen selbst im Haus durchgeführt, die Abnahme mit den Kunden gemacht und die Anlage dann komplett aufgebaut und in Betrieb genommen.

Wichtig ist auch zu bedenken, dass in unseren Anlagen verschiedene Robotertypen und Steuerungen verbaut werden. Das heißt, es gibt immer etwas Neues dazu zu lernen oder wir besuchen zusätzliche Schulungen, um auf dem neusten Stand der Technik zu bleiben und den Kunden den besten Service zu bieten.

Wie bist du denn zur Rolle der Schulungsleitung gekommen?

Als unser früherer Schulungsleiter in Rente gegangen ist, hat er mich als seinen Nachfolger vorgeschlagen. Interessanterweise habe ich auch bei ihm meine erste Schulung und Montage bei GeKu gemacht. Jetzt führe ich die Schulungen mit unseren Kunden oder neuen Mitarbeitern durch. Dafür haben wir auch eine spezielle Testanlage bei uns im Werk in Diepenau. So können die Mitarbeiter und Kunden die Anlagen bis auf jede Schraube kennen lernen und ausprobieren. Vor allem wenn wir mit unseren Kunden neue Projekte besprechen ist das hilfreich, denn so besprechen wir am realen Roboter was gut funktioniert und was dann im Detail nochmal angepasst werden soll.

Und wie sieht dein Arbeitsalltag aus?

Als Servicetechniker habe ich natürlich sehr viele Aufträge im Außendienst und bin direkt bei den Kunden vor Ort. Da wir immer unterschiedliche Themen bearbeiten und bei verschiedenen Kunden sind, bleibt die Arbeit auch stets abwechslungsreich.

Durch die Schulungsleitung habe ich nochmal einen intensiveren Kontakt zu unseren Kunden und Kollegen. So können wir das Feedback des Kunden aufnehmen und in der nächsten Anlage umsetzen. Gleichzeitig sehen wir durch die Arbeit vor Ort das Resultat der Schulungen und wie die Kunden damit umgehen können.

Was macht dir an deinen Tätigkeiten besonders viel Spaß?

Jedes Projekt ist eine ganz besondere Herausforderung. Wir bauen schließlich keine Standardroboter, sondern komplexe Maschinen und Unikate die genau auf die Anforderungen unserer Kunden abgestimmt sind. Das sorgt auch dafür, dass die Arbeit nicht monoton wird. Man hat immer wieder die geistige Herausforderung, dass man sich neu in die Probleme der Kunden hineindenkt, was sehr viel Spaß macht.

Wie würdest du GeKu gegenüber Freunden und Bekannten beschreiben?

Bei GeKu bekommt man immer das Gefühl vermittelt, ein wichtiger Teil der Firma zu sein. Wir erfahren wirklich viel Wertschätzung, werden gefördert und gehen dadurch technologisch und persönlich mit der Zeit. Wir haben im Kollegium einen sehr guten Kontakt zu allen Mitarbeitern. So können wir bei den vielseitigen Lösungen immer Experten im Team fragen, die sich in ihrem Bereich besonders gut auskennen.

Unsere Geschäftsführer pflegen auch eine offene Feedbackkultur. Das heißt, dass wir unsere Ratschläge und Hinweise direkt an sie oder den Vertrieb weitergeben können, wodurch die Arbeit von uns allen verbessert wird.

An welches Projekt denkst du am liebsten zurück?

Letztes Jahr wurde eine GeKu Anlage nach Mexiko verkauft. Meine Aufgabe war es, diese vor Ort aufzubauen und in Betrieb zu nehmen. Es ist ein sehr schönes Gefühl diese Aufgabe zu bekommen und man fühlt sich auch geehrt, dass man so weit zum Kunden reisen und die Verantwortung übernehmen darf. Die Arbeit dort in Mexiko hat auch neue Herausforderungen mit sich gebracht und ein hohes Maß an Flexibilität erfordert. So musste man zum Beispiel stets die Zeitverschiebung bedenken, was die schnelle Nachfrage bei den Kollegen in Diepenau erschwerte.

Ich war zwar als einziger Mitarbeiter von GeKu dabei, hatte aber auch noch Unterstützung von einem Mitarbeiter der HAHN Automation Mexiko beim Kunden. Sowohl GeKu, als auch die HAHN Automation, sind Teil der HAHN Group mit 1.500 Mitarbeitern und Standorten rund um die Welt. So hat man immer einen erfahrenen Partner aus einem Schwesterunternehmen vor Ort, der mit Tatkraft unterstützen kann. Gemeinsam stellten wir die Anlage dann für den Kunden fertig und freuten uns darüber, dem Kunden wieder eine maßgeschneiderte Lösung liefern zu können.

Vielen Dank für das Interview, Patrick!

GeKu - Mitarbeiter Patrick Tarnowski, Servicetechniker und Schulungsleiter

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